Abwassertechnik

         Wasseraufbereitung
         Prozeßmedien-Recycling

Ingenieurgesellschaft


                                                                                                    

Katalytische Heißoxidation

Kurzbeschreibung dieses Verfahrens:

Organische Luftinhaltsstoffe werden an einer heißen Metallkatalysatoroberfläche oxidiert. Die Oberfläche muß eine Starttemperatur von     300 °C aufweisen. Bei der Oxydation entwickelt sich eine Temperaturerhöhung am Katalysator, die einen autothermen Betrieb der Anlage (also ohne Zusatz von Energie zur Katalysatorerwärmung) ermöglicht. Voraussetzung für diese Betriebsweise ist jedoch das Vorhandensein von genügend organischen Schadstoffen (> 3 g C/ m3) in der zu behandelnden Abluft. Die "Verbrennungswärme" aus der Abluft wird dabei über einen Wärmetauscher (Rückgewinnung ca. 88%) auf die Prozeßluft übertragen. Die Anlage arbeitet vollautomatisch und wird durch Messung der unteren Explosionsgrenze überwacht (UEG-Überwachnung). Sie dosiert bei hohen Konzentrationen Frischluft zur Abluft zur Abmagerung des Gemisches. Bei überschreiten der festgelegten Grenzwerte schaltet sie sich automatisch ab. Die Fernüberwachung der Anlage ist optional möglich.

 

Vorteile dieses Verfahrens:

  • minimaler Platzbedarf, B x T x H : 2 x 1,20 x 2 m
  • geeignet zur Aufstellung im Freien und auch in geschlossenen Räumen
  • geeignet für Prozeßluft zwischen 150 und 500 m3/h, Konzentrationen org.C von  1 bis 10 g/m3
  • rückstandsfreie Beseitung der Schadstoffe bereits bei der Abluftreinigung
  • Reingaskonzentrationen < 50 mg C/ m3
  • wartungsarm und zuverlässig
  • geringe Betriebs- und Investitionskosten
  • langjährige Lebensdauer des Katalysators
  • in der Industrie und in der Sanierung (u.a.Bodenluft) gleichermaßen gut einsetzbar

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