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Ingenieurgesellschaft |
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Katalytische HeißoxidationKurzbeschreibung dieses Verfahrens: Organische Luftinhaltsstoffe werden an einer heißen Metallkatalysatoroberfläche oxidiert. Die Oberfläche muß eine Starttemperatur von 300 °C aufweisen. Bei der Oxydation entwickelt sich eine Temperaturerhöhung am Katalysator, die einen autothermen Betrieb der Anlage (also ohne Zusatz von Energie zur Katalysatorerwärmung) ermöglicht. Voraussetzung für diese Betriebsweise ist jedoch das Vorhandensein von genügend organischen Schadstoffen (> 3 g C/ m3) in der zu behandelnden Abluft. Die "Verbrennungswärme" aus der Abluft wird dabei über einen Wärmetauscher (Rückgewinnung ca. 88%) auf die Prozeßluft übertragen. Die Anlage arbeitet vollautomatisch und wird durch Messung der unteren Explosionsgrenze überwacht (UEG-Überwachnung). Sie dosiert bei hohen Konzentrationen Frischluft zur Abluft zur Abmagerung des Gemisches. Bei überschreiten der festgelegten Grenzwerte schaltet sie sich automatisch ab. Die Fernüberwachung der Anlage ist optional möglich.
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Vorteile dieses Verfahrens:
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